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Eintracht Frankfurt: Champions-League-Debüt im Modus „Büffelherde auf Speed“

Eintracht Frankfurt hat’s getan: das erste Spiel in der Champions League, und gleich mal Galatasaray Istanbul mit 5:1 aus dem Stadion geprügelt. Und das, obwohl man nach acht Minuten schon wie der klassische Pechvogel aussah: 0:1 hinten, Abwehr wackelt wie ein Jenga-Turm im Erdbeben, Nervosität groß wie im Fahrschulauto beim ersten Anfahren am Berg.

Champions-League-Debüt im Modus „Büffelherde auf Speed“

Der Anfang – Katastrophe mit Ansage

Istanbul, die selbsternannten Löwen vom Bosporus, hatten im Transfersommer so ziemlich alles eingekauft, was sich nicht schnell genug verstecken konnte – inklusive deutscher Nationalmannschafts-Altstars. Und prompt machten sie Druck. Nach nur acht Minuten klingelte es: Ein Stürmer rennt, ein Verteidiger rutscht, ein Tor fällt. Frankfurt 0, Galatasaray 1. In den Gesichtern der Hessen: Panik wie beim Versuch, eine Steuererklärung ohne Elster abzugeben.

Der Wendepunkt – Eigentor, die Mutter aller Geschenke

Doch dann trat der liebe Fußballgott auf den Plan – in Form eines türkischen Verteidigers, der dachte: „Ach komm, ich mach das Ding einfach mal selbst rein.“ Eigentor, 1:1. Der Frankfurter Anhang tobte, als wäre gerade der Euro wieder eingeführt worden. Und plötzlich lief’s.

Die Explosion vor der Pause

Kurz vor der Halbzeit drehte die Eintracht auf, als hätte jemand heimlich Koffein ins Trinkwasser gemischt. Erst schweißte ein junger Stürmer die Kugel artistisch ins Netz, dann nickte ein anderer die nächste Flanke rein. Innerhalb von drei Minuten wurde aus Zitterfußball ein Lehrfilm für „So schockt man Löwen“. Halbzeitstand: 3:1.

Zweite Halbzeit: Gala nur noch Galama

Nach der Pause wirkte Galatasaray, als hätte man sie heimlich auf Stand-by gestellt. Frankfurt dagegen spielte plötzlich, als wären sie schon seit Jahren Stammgast in der Champions League. Schüsse, Flanken, Pässe – alles saß. Dann passierte das Unglaubliche: Der gleiche unglückliche Verteidiger von Galatasaray legte noch ein zweites Eigentor nach. So viel Pech hätte man nicht mal beim Bingo in der Seniorenresidenz.

Natürlich wurde das Tor offiziell dem Frankfurter Stürmer gutgeschrieben, aber jeder im Stadion wusste: Dieser Abend gehört dem Mann, der zweimal die eigene Bude zerlegt hat.

Das Finale furioso – Knauff macht den Deckel drauf

Weil es so schön war, schob die Eintracht noch ein fünftes Tor nach. Ein schneller Konter, Keeper umkurvt, Ball ins leere Tor. Ergebnis: 5:1. Galatasaray war platt, Frankfurt feierte, als hätte man das Endspiel schon gewonnen.

Die Stimmen danach

Spieler: „Am Anfang waren wir nervös, dann lief’s wie im Rausch.“

Sportdirektor: „Wir glauben an uns.“

Fans: „Was kostet die Dauerkarte fürs Finale?“

Eintracht Frankfurt, die Champions-League-Wundertüte

Noch vor dem Spiel galt die Eintracht als Außenseiter. Nach Abpfiff sah’s aus, als könnten sie locker Real Madrid und Manchester City in einer Halbzeit auseinandernehmen. Natürlich weiß jeder: Nächste Woche kann das schon wieder ganz anders aussehen. Aber egal – dieser Abend war Fußball-Satire pur: Eigentore, Fünferpack und eine Frankfurter Mannschaft, die auf einmal aussah wie Champions-League-Veteranen.


Kurz gesagt: Frankfurt ist in Europa angekommen – mit Karacho, Krawall und einem 5:1, das man in Istanbul wohl noch lange wie einen schlechten Albtraum verdauen muss.